...hätte nie gedacht, das Kung Fu soviel Spaß macht

Weng Chun als Kampfkunst

Weng Chun als Kampfkunst ist als ein Prinzipiensystem zu verstehen.

Hierbei kommt es weniger auf die äußere Form der Bewegung  als auf das tiefe Verständnis der Dynamik und der Beziehung an..Weng Chun bedeutet in etwa in der Übersetzung „immerwährend“ und „Frühling“
In Süd Shaolin gab es eine Halle, in der die Meister in geschlossenem Rahmen die Essenzen der praktizierten Künste zusammentrugen und übten.  

Die Halle der ewigen Lebenskraft, die Weng Chun Halle.Weng Chun baut auf Weisheiten, auf Prinzipien und Konzepten auf. Diese gelten über alle Kampfdistanzen und in allen Kampfsituationen.

Erst darunter liegen Techniken, dies sind der Situation angemessene Bewegungen, die immer auf den Konzepten und Prinzipien beruhen.  

Es gibt im Weng Chun kein Regelwerk für das Kämpfen, doch liegt dem Kämpfen und Üben die kung fu ethik (modug) zu grunde.

Die 10 Weisheiten von Süd Shaolin

Die zehn Weisheiten von Shaolin unterteilen sich in 5 grundsätzliche Weisheiten sowie 5 Weisheiten (Stufen) des Lernens.

Diese 5 Stufen des Lernens wurden schon im Südlichen Shaolin Tempel entwickelt und von Generation zu Generation weitergegeben. Durch sie lässt sich das Lernen / Reifen eines Schülers zum Meister in 5 Stufen einteilen.

1. SIK (Wissen)
2. DAM (Mut, Selbstvertrauen)
3. QI (Lebensenergie)
4. GING (Kraftentwicklung)
5. SHEN (Geist)

6. YING (Form)
7. YI (Bedeutung)
8. LEI (Prinzipien)
9. FA/FAAT (Gesetz)
10. SHU/SHUC (Kunst)


Die subjektiven Prinzipien

SUCHE
BOK - Drängen
FOK
- Kontrollieren
YAU - Locken
LAU - Eindringen

MEIDE    TAM  -  Gier
PA - Angst
MONG - Verwirrung

Die objektiven Prinzipien

TAI - heben, ausheben
LAN - verriegeln, blocken
DIM - tropfen, Punkt
KIT - ablenken
GOT - schneiden
WUN - zirkeln, bewegen
LAU - hineinfließen

  

Körperarbeitsprinzipien

Ham Hong
– leere Brust
Lock Bock – tiefe Schultern
Jam Jang – tiefer Ellbogen

Raumkonzept

 - Himmel

- Mensch
- Erde


Die 18 Kampfkonzepte

1.      Tiu Kiu (ausheben)

2.      Buot Kiu (ablenken)
3.      Da Kiu (schlagen)
4.      Pun Kiu (falten)
5.      Jaar Kiu (greifen)
6.      Lai Kiu (ziehen)
7.      See Kiu (scheeren)
8.      Chai Kiu (Impulszug)
9.      Kam Kiu (fangen)
10.    Na Kiu (kontrollieren)
11.    Fuong Kiu (fixieren)
12.    Bai Kiu (abschirmen)
13.    Bik Kiu (mit Kraftwinkel bedrängen)
14.    Hup Kiu (ausbauen)
15.    Tun Kiu (aufsaugen/absorbieren)
16.    Tuo Kiu (aufspiessen)
17.    Bok Kiu (tricksen)
18.    Saat Kiu (stoppen







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